Willkommen

Eine neue Ausstellung mit 10 Farbbilder im Format 30×40 zum Thema der bunten Fassaden von Nizza findet von Dienstag, 1. April bis Dienstag, 29. April 2025 im Objectif Riviera 24 rue Hôtel des Postes in Nizza statt. Ich werde nur durch eine Informationsnotiz mit Kontaktdaten vertreten. Ein Überraschungsbesuch am Samstagnachmittag ist jedoch nicht ausgeschlossen.

Von Montag, 24. März, bis Sonntag, 30. März 2025, findet in der Galerie Ferrero, 19 rue Droite (Alt-Nizza) in Nizza, eine neue Ausstellung statt. Dort werden 6 Bilder in Schwarzweiß und 14 in Farbe im Format 40×60 vorgestellt.

Aufarbeitet am 09.05.2024. Ich habe eine neue Seite namens „Grafiken“ hinzugefügt, auf der Sie Graffiti, Autokarosserien, Motorräder, Busse und andere Nutzfahrzeuge finden. Es können alle möglichen grafischen Effekte auf Wänden, Werbe- oder Informationstafeln angebracht werden.

Robert de Nice bittet Sie, seine Arbeit und seine Eigentumsrechte (Copyright) zu achten. Sie können sich also diese Website ansehen, die Internetadresse weitergeben und mit Ihren Mitmenschen darüber sprechen, vermeiden Sie jedoch die zwanghafte Nachbildung der Bilder, insbesondere ohne Angabe des Urhebers. Dank im Voraus.

BILDER VON NIZZA

Hier finden Sie Bilder von Nizza, oft anders, manchmal ungewöhnlich, die aber alle den Ehrgeiz haben, schön zu sein.


Nizza ist mein bevorzugtes fotografisches Jagdrevier. Ich bereise ständig die Stadt auf ständiger Suche. Ich biete keinen klassischen und erwarteten Sehen der Wirklichkeit, dafür gibt es viele andere Fotografen, sondern eine Deutung, eine Verstärkung, eine Sublimation und eine Verklärung der Wirklichkeit. Ich zeige die Welt nicht so, wie sie ist, sondern so, wie ich sie gerne hätte. Dies gilt jedoch nur für meine Architekturbilder im weiteren Sinne und nicht selbstverständlich für meine Sportbilder, die nicht den gleichen Zweck verfolgen. Ich mache keinen Fotojournalismus. Ich behaupte nicht, die Kunst des Bildes zu erschüttern, aber ich bringe meine persönliche Vorstellung ein. Ich bestimme mich als Alchemist, Zauberer und Farbmagier. Großer Ehrgeiz, der immer eine ständige Herausforderung darstellt. Es gelingt mir nicht immer, aber ich halte durch. Weil ich jeden Tag anfange. Denn jeder Tag ist eine beständige Herausforderung. Denn jeder Tag ist wiederum Genesis, Gehenna und Gesina.

Hier gibt es keine angewandte und getreue Wiedergutmachung, sondern nur ursprüngliche und ungezähmte Wünsche nach versklavten Wirklichkeiten und rasende Kleinigkeitverstärkungen. Dem Zufall entsprechend, in einer endlosen und hemmungslosen Suche nach dem reinen und körperlosen Bild, das manchmal unverschämt und höchst wirkt. Würdevoll und anspruchsvoll. Gefräßig und wild.


Alle meine Bilder werden ausnahmslos in der Postproduktion bearbeitet. Bildbearbeitung ist keine Kunst des Verbergens, sondern der Verschönerung. Bildbearbeitung ist wie Make-up für Frauen. Sie kann darauf verzichten, aber damit ist es viel besser. Welche Frau könnte etwas anderes behaupten? Genauso wie das Schminken eine Kunst ist, ist auch das Retuschieren eine Kunst. Ich mag auch und besonders kontrastreichen Bilder mit satten Farben.

Durch seine Entscheidungen, die Dichte seiner Farben, die Suche nach Kleinigkeit und den absoluten Rahmen ist er der Mann der Extreme. Vom Weitwinkel bis zum großen Teleobjektiv. Außerhalb dieser Extreme gibt es keine Erlösung.

Manchmal findet man auf einigen meinen Bilder einen Vorgeschmack auf das verlorene Paradies, das man leider vielleicht nie gefunden hat. Einladungen zu inneren Reisen, angesammelten Träumen und unerfüllten Wünschen. Brache Erinnerungen und sich entwickelnde Nostalgie. Meine Bilder drücken eine Welt aus, die es nicht gibt. Sie streben nur danach, den Anker zu lichten und jungfräuliche Zeiten und Räume zu erkunden. Sie sind nur die Frucht von Nichts und Zufall vereint. In meinen Adern fließt das Blut nicht allein. Es lebt mit Licht und Farbe zusammen. Mit Räumen und Zeiten. Mit mehreren Unendlichkeiten und mehreren Ewigkeiten.

Erwarten Sie also nicht, auf diesen Seiten eine strikte Wiedergabe der Wirlichkeit zu sehen, was mich nicht interessiert. Meine Bilder sind oft eine Verschärfung der Wirklichkeit oder, um heutig zu sein, Vergrösserte Wirklichkeit. Möglicherweise tragen nicht alle diese Gepräge. Die Welt kommt mir leider hoffnungslos langweilig vor, so dass ich gezwungen bin, ihr Glanz mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln zu steigern. Daher kann es durchaus zu einem Unterschied im Aussehen zwischen einem meiner Bilder und dem, was beobachtet werden konnte, kommen. Da ich nicht weiß, wie man malt oder zeichnet, werden einige Bilder als abstrakte oder minimalistische Gemälde behandelt. Deshalb entferne ich aus einem gelungenen klassischen Bild alle als nutzlos erachteten Elemente, um nur das Wesentliche, nur die Reinheit, nur die Quintessenz beizubehalten. Sie müssen das Unwesentliche ständig loswerden, um nur auf das Herz zu zielen. Während die meisten Fotografen danach streben, das, was sie gesehen haben, so treulich wie möglich wiederzugeben, zeige ich, was ich gerne gesehen hätte, mein ursprüngliches und ungezähmtes Verlangen. Manche Schriftsteller oder Dichter sagen, sie schreiben mit ihrem Blut. Ich nehme auchmit meinem Blut auf, daher besteht eine sehr fleischliche Verbindung zu meinen Bilder.


Ich bin ein Farbliebhaber, der Schwarz und Weiß liebt. Das Schwarz-Weiß stellt in meinen Augen eine echte Röntgenaufnahme des Stoffens dar, die Farbe niemals erreichen wird. Farbe fesselt, umhüllt die Wirklichkeit und berauscht. Trunkenheit ist für mich daher sicherlich eine Farbe. Während Schwarzweiß die Textur, der Stoff, die Linien und die Schatten hervorhebt und sichtbar macht. Farben und Schwarzweiß sind dennoch zwei gleichlaufenden Welten mit unterschiedlichen Zwecken. Keiner kann den anderen verdrängen.

Meiner Meinung nach gab es seit der Erfindung der Fotografie durch den Franzosen Nicéphore Niépce im Jahre 1824 drei große Entwicklungen, wenn nicht sogar drei Revolutionen: Farbe, digitale Technologie und AI. Wir stehen mit AI (künstliche Intelligenz) vor gewaltigen Entwicklungen, und das nicht nur im Bereich der Fotografie.

Als Unterstützer von l’Art pour l’Art (Kunst für Kunst) haben meine Bilder keine andere Berufung, als reine ästhetische Gegenstände zu sein, außer vielleicht in sehr seltenen Ausnahmen. Daher sollte darin keine historische, soziologische oder sonstige Bedeutung enthalten sein. Ich biete keine Konfektionssehen an, da es Konfektionsfotos gibt. Alles wird nach Maß gefertigt. Meine Bilder haben kein anderes Ziel, als die von Gewöhnlichkeiten geschädigten Augen zu stärken, auch auf die Gefahr hin, jegliche kritische Sicht zu verlieren.
Ich kann hier nur einen sehr kleinen Teil meiner Bildproduktion vorstellen, die sich im Laufe der Zeit angesammelt hat und stetig gewachsen ist. Es ist auch unmöglich, zu viel preiszugeben, da die Verwaltung der Website schnell umständlich und das Lesen unverständlich werden würde. Auch hier ist das Treffen einer drakonischen Entscheidung eine grausame, aber wesentliche, wenn nicht lebenswichtige Entscheidung.
Da ich von niemandem bezahlt werde, würde ich bei einem solchen Hersteller von Fotoausrüstung oder einem solchen Software-Herausgeber keine Werbung machen. Diese Seite ist keine Lernseite für Bilder. Davon gibt es bereits viele. Daher werde ich die Aufnahmebedingungen nicht erwähnen und keine kennzeichnenden Erklärungen geben. Diese Seite ist gedacht, nur für diejenigen, die schöne Bilder schätzen möchten, deren Thema, Ausschnitt und Darstellung ihnen gefallen hat.

Darstellung des Raumes. Architekturen der Erscheinung. Aufbau des Mysteriums. Wiederholungen des Zufalls. Geburt der Wünsche. Schriften über Trunkenheit und Chimären. Alles hier ist ein Vorwand, ein Alibi, ein Palimpsest.

Die Verteilung von Bildern nach Themen ist zwangsläufig willkürlich und daher bestreitbar. Seien Sie also nachsichtig. Ist es nicht das Wichtigste, sie Ihnen zu zeigen?
Wenn meine Bilder Berufungen wecken, hätte ich die Zufriedenheit, nicht umsonst gearbeitet zu haben. Für diejenigen, die einen Beruf als Fotograf beginnen möchten, erlaube ich mir, die Eigenschaften zu nennen, die mir notwendig erscheinen. Es braucht in der Unordnung Beobachtungsgabe, Geduld, Ausdauer, Neugier und vor allem das Auge. Wenn Ihnen das Auge und das Gespür für den Rahmen fehlen, werden Sie scheitern oder unaufhaltsam auf der Strecke bleiben. In diesem Fall müssen Sie also kein Vermögen für Fotoausrüstung ausgeben, sondern etwas anderes tun. Für ein schönes Bild bedarf es keiner aufwändigen und sehr teuren Ausrüstung. Ich war dabei, eine unverzichtbare Eigenschaft zu vergessen. Sie brauchen Demut, sehr viel Demut. Zu glauben, daß wir das Bild des Jahrhunderts gemacht haben, mag anmaßend erscheinen, aber im Gegenteil: Wir dürfen niemals aufgeben. Ich weiß nicht, was ein sonderbares Bild ist. Ich kenne nur zwei Arten von Bild: das erfolgreichen und das gescheiterten. Selbst wenn ich ein Bild sehe, dessen Thema bereits millionenfach oder öfter aufgenommen wurde, frage ich mich nur, ob das Bild gelungen ist oder nicht. Alle anderen Überlegungen sind mir fremd.
Auf manche wirke ich vielleicht gesprächig, aber das ist nicht ungewöhnlich. Ich habe mehr als tausend Jahre darauf gewartet, mit Ihnen zu sprechen.

Vergessen Sie nicht, daß diese Website zum Überleben Sie, Ihre Besuche, Ihre Treue und die Werbung, die Sie um sich herum machen, braucht. Vielen Dank im Voraus.

Wenn meine Übersetzung Fehler enthält, sagen Sie es mir und ich werde sie berichtigen.

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